Kooperationen

Die GNPÖ unterhält sowohl auf nationaler als auch auf internationaler Ebene Kooperationen mit Berufsverbänden, Föderationen und Interessensvertretungen. Durch den fachlichen Austausch und die gegenseitige berufspolitische Unterstützung können wir so Synergismen nutzen und uns wechselseitig in unserer Zielerreichung unterstützen.
 
Diese direkten Kooperationen können durch ein Memorandum of Understanding bekräftigt werden, so wie das zum Beispiel zwischen dem Berufsverband Österreichischer Psychologinnen und Psychologen (BÖP) und der GNPÖ seit Oktober 2016 der Fall ist. Eine Zusammenarbeit kann jedoch auch durch die (Gründungs-)mitgliedschaft in einer europäischen Föderation zustande gekommen sein. Ein Beispiel für letzteres ist die Federation of European Societies of Neuropsychology (FESN).
 
Eine indirekte Kooperation der GNPÖ mit der European Federation of Psychologists Associations (EFPA) besteht dadurch, dass die FESN ein sogenanntes assoziiertes Mitglied der EFPA ist. Expertinnen und Experten der GNPÖ arbeiten deshalb auch federführend im Standing Committee on Clinical Neuropsychology der EFPA mit. Eine gemeinsame rechtliche Basis, qualitative Ausbildungsrichtlinien oder Guidelines für Diagnostik und Behandlung könnten in der Folge erarbeitet werden.  
 
Während die GNPÖ mit den nationalen europäischen Berufsverbänden über die Föderation (FESN) verbunden ist, unterhalten wir mit den deutschsprachigen Berufsverbänden der Nachbarländer ebenfalls enge Kontakte. Eine weitere indirekte Kooperation besteht auch mit der International Neuropsychological Society (INS) mit Sitz in Utah/USA. Die FESN unterzeichnete im Februar 2017 ein Memorandum of Understanding mit der INS. Eine Auswirkung dieser indirekten Verbindung ist ein gemeinsamer Kongress 2020, dieser war ursprünglich in Wien als Präsenzveranstaltung geplant und er wurde als INS Virtual Event 2020 abgehalten.